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Liebe Geschäftspartnerinnen
und Geschäftspartner,

nach diesem Bundestagswahlkampf heißt es erst mal durchatmen. Die Ampel ist Geschichte. Aber wird jetzt wirklich alles besser? 

Ein Thema kam in diesem ultrakurzen Winterwahlkampf leider kaum zur Sprache: Technologie. Dabei hat die rasante Entwicklung in diesem Bereich das Zeug dazu, alles zu verändern. Und zwar im Positiven wie im Negativen. Über die faszinierenden Anwendungsmöglichkeiten von Tools wie ChatGPT, Gemini, DeepL oder Midjourney ist schon viel geschrieben worden. Aus unserem Agenturalltag sind sie mittlerweile kaum noch wegzudenken.

Dass die Entwicklung in diesem Bereich noch lange nicht am Ende ist, hat das überraschende Auftauchen der chinesischen KI DeepSeek gezeigt. Auch Europa sollte die Chance ergreifen, bei der künstlichen Intelligenz eine führende Rolle einzunehmen. Anders, als viele glauben, ist das immer noch möglich.

Mit den Chancen steigen leider auch die Risiken. Man muss gar nicht so weit gehen wie der israelische Historiker Yuval Noah Harari, der in seinem neuen Buch davor warnt, dass die nichtmenschliche Intelligenz eines nicht allzu fernen Tages die Kontrolle über die Menschheit übernehmen könnte. Schon heute sind die Risiken beträchtlich.

Im Allianz Risk Barometer platzieren die Unternehmenslenker und Risikomanager Cyber-Risiken seit Jahren auf Platz eins. Und anders als früher, als vor allem große Konzerne im Visier der Cyber-Kriminellen standen, kann es mittlerweile jeden treffen.

Wir coachen daher regelmäßig Unternehmen und Kommunikatoren für den Fall der Fälle. In einem zweitägigen Workshop simulieren wir, was passiert, wenn die Unternehmens-IT durch einen Angriff von außen lahmgelegt wird. Wir entwickeln Szenarien, bauen Notfall-Ketten auf, erschaffen Kommunikationspläne und legen den Grundstein dafür, dass aus einer schwelenden Glut kein Flächenbrand wird.

Gerade in schwierigen Situationen ist Kommunikation entscheidend. Gleichzeitig gilt es, den Optimismus nicht zu verlieren. Die neue Regierung könnte den Neustart bringen, den wir so dringend brauchen. Das jedenfalls wünschen wir uns und Ihnen.

Stefan Beste und Titus Kroder 

Signatur
8 Fokusthema

Wenn Geldanlage nicht mehr nachhaltig genannt werden darf …

War es das schon wieder mit der nachhaltigen Geldanlage? Viele Fondsanbieter stehen derzeit vor der Herausforderung, die neue Leitlinie der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) zur Benennung ihrer Produkte umzusetzen. Betroffen sind laut Ratingagentur Scope über 2.400 Fonds. Es gilt: Trägt ein Fonds einen nachhaltigkeitsbezogenen Begriff wie „Umwelt“ oder „Sustainability“ im Namen, müssen nachweislich mindestens 80 Prozent des Fondsvermögens in das Thema investiert sein. Klare Ansage gegen Greenwashing! Ob’s hilft, ist eine andere Frage.

Ihre Kommunikation ist entscheidend

Für Fonds-Neuauflagen gelten die Vorgaben bereits seit November 2024. Ab dem 21. Mai 2025 müssen auch Fonds mit längerer Historie die neue Namensrichtlinie erfüllen. Fondshäuser haben somit nur zwei Optionen: Anlagestrategie anpassen oder Produktnamen ändern.Wie auch immer sie sich entscheiden: Im Anschluss daran müssen sie die Wahl ihren Anleger*innen, anderen Marktteilnehmenden und der Öffentlichkeit schlüssig erklären. 

Beides, der Beschluss und die damit verbundene Kommunikation, sind für den künftigen Vertriebserfolg und die Reputation entscheidend.

Ehrlichkeit zahlt sich aus. Wer die neuen Regeln als Chance begreift und schlüssig darlegt, warum er sich wie entschieden hat, stärkt das Vertrauen der Anlegerschaft und gewinnt Glaubwürdigkeit. Mit unserer tiefgreifenden Expertise für Kommunikation am Finanz- und Kapitalmarkt unterstützen wir Sie gerne dabei, die neuen Anforderungen effektiv zu adressieren.

Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten wir gezielte Kommunikationskonzepte, damit Änderungen in Fondsnamen oder Anlagestrategien transparent und frühzeitig vermittelt werden. So können Sie Unsicherheiten und Missverständnisse selbst dann vermeiden, wenn der Gesetzgeber oder die Regulierer mal wieder über das Ziel hinausschießen.

Sie wünschen unsere strategische
Beratung und die Sicht von außen?
Sprechen Sie uns an!

8 Tipps – How to?

Posten kann jeder –
aber performen Sie auch?

Die Wirksamkeit von Social-Media-Aktivitäten drückt sich in mehr aus als nur in Likes und Followerzahlen – es geht um echte Interaktionen, Reichweite und nachhaltige Markenpräsenz. Klickkäufer? Brauchen Sie nicht! Hier sind fünf essenzielle Tipps, um Ihre SoMe-Performance zu steigern:

1. Kennen Sie Ihre Zielgruppe und das Medium

Wissen Sie, wer Ihre Community ist und was diese interessiert? Nutzen Sie Analysen und Insights, um Ihre Inhalte optimal auf diese Zielgruppe abzustimmen. Hier helfen Follower Analytics, die zeigen, wer mit Ihren Inhalten interagiert, basierend auf Standort, Branche und Unternehmensgröße.

2. Setzen Sie auf hochwertigen Content und Storytelling

Ob auf LinkedIn oder Instagram – Qualität schlägt Quantität! Achten Sie deshalb auf ansprechende Bilder, kreative Videos und gut strukturierte Texte, die den Follower:innen einen echten Mehrwert bieten. Storytelling spielt eine große Rolle: Emotionen und authentische Geschichten bleiben in Erinnerung und sorgen für mehr Engagement.

3. Posten Sie regelmäßig und zur richtigen Zeit

Ein strukturierter Redaktionsplan sorgt für Konsistenz. Achten Sie darauf, wann Ihre Follower:innen am aktivsten sind, und posten Sie zu diesen Zeiten Ihre Inhalte. Die Impressions-Analyse zeigt, wie oft Ihre Beiträge gesehen werden, und hilft Ihnen, die beste Posting-Zeit zu ermitteln.

4. Call-to-Actions gezielt einsetzen

Ermutigen Sie Ihre Follower:innen, aktiv zu werden: „Gefällt dir der Beitrag? Dann like, teile oder kommentiere ihn!“ Eine klare Handlungsaufforderung steigert das Engagement. Klicks verraten, ob Ihr Call-to-Action funktioniert und ob Nutzer:innen mit Ihren Inhalten interagieren.

5. Engagement-Rate im Blick behalten

Die Engagement-Rate zeigt, wie gut Ihre Inhalte ankommen. Sie misst Interaktionen im Vergleich zur Reichweite. Hohe Engagement-Werte bedeuten, dass Ihre Inhalte relevant sind und Ihr Publikum aktiv damit interagiert.

8 News    
DeepSeek: besser als ChatGPT?

DeepSeek ist eine neue KI-Plattform aus China, die als Open-Source-Modell entwickelt wurde und sowohl als frei zugänglicher Chatbot als auch für lokale Anwendungen verfügbar ist. Das Besondere: DeepSeek legt großen Wert auf Transparenz und macht im Gegensatz zu ChatGTP den Denkprozess der KI für User:innen nachvollziehbar. Der sogenannte „DeepThink-Modus“ ermöglicht es, die KI-Gedankengänge Step by Step zu verfolgen – das ist vor allem bei komplexen Aufgaben von Vorteil.

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Wir beschäftigen uns nicht nur mit Pressemeldungen, Websites, Podcasts oder Social Media. Manchmal darf es auch was ganz Klassisches sein. Die Beschriftung eines Bauzauns für den Neubau eines unserer Kunden zum Beispiel. Zehn Meter Platz, um Aufbruchstimmung zu verbreiten, aber Auffahrunfälle zu vermeiden? Challenge accepted!

Spannende Einblicke
vom Fondskongress

Drei Themen treiben die Investor:innen derzeit besonders um: Trump, KI und das vermeintliche Ende der nachhaltigen Geldanlage. Auf dem Mannheimer Fondskongress wurde deutlich, wie sehr die Tagesaktualität derzeit die Finanzmärkte vor sich hertreibt. „Politische Börsen haben kurze Beine?“ Von wegen. So viel Ungewissheit gab es selten.

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