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Liebe Geschäftspartnerinnen
und Geschäftspartner,

wo sich etwas ändert, da ist Kommunikation gefragt. Wie unter einem Brennglas wurde das auf dem gerade zu Ende gegangenen Fondskongress 2025 deutlich – Deutschlands wichtigstem Treffen für Vermögensverwalter, Private Banker und Wealth Manager. Uns fiel auf: In den Mannheimer Kongresshallen gab es gerade noch zwei Stände, die das Thema ESG sichtbar kommunizierten – vor zwei Jahren waren es noch 26. 

Das Thema Nachhaltigkeit lässt seine „Wildwestphase“ also hinter sich, in der vieles überverkauft und oft zu wohlmeinend gewertet wurde. Nun startet die Phase, in der es zum Schwur kommt und die nachhaltige Transformation in der Wirtschaft und der Finanzbranche tatsächlich vorangetrieben wird. Ist ESG also tot? Als reine Marketingfloskel ja. Als wichtiges Anliegen und Versprechen für die Zukunft ist Nachhaltigkeit jedoch so lebendig wie nie. Am besten so unbürokratisch wie möglich umgesetzt, dafür umso wirksamer und gut erzählt! 

Überhaupt, die Finanzbranche und Kommunikation. Da gefährdet jemand mit Zöllen und radikalem Isolationismus die Leistungskraft der eng vernetzten Weltwirtschaft – und gleichzeitig jagen die Aktienbörsen einem Höchststand nach dem anderen hinterher. Auch hierfür eine Erklärung, bitte! Liebe Analysten und Fondsmanager – diese Geschichte muss noch begründet, muss noch auserzählt werden. 


Oder nehmen wir den Aufwand, der betrieben werden muss, um nun einer ganzen Generation wieder zu vermitteln, was Zinsen und was die Vor- und Nachteile von festverzinslichen Fonds sind. Seit 2010 gab es keine auskömmlichen Erträge mehr auf diese Anlageformen. Wieder eine Geschichte, die ihre Erzähler sucht – und ein Bildungsauftrag. 

So ist es aus unserer Sicht in fast allen Branchen. Sind die Zeiten volatil, lässt sich viel Rendite erzielen, gleichzeitig steigt der Gesprächsbedarf. Das stellen auch wir als Kommunikationsberater bei fast allen unseren Kunden fest. Treten Sie gerne mit uns ins Gespräch darüber. 

So lange wünschen wir Lesespaß und neue Erkenntnisse mit unserem Newsletter ITP_5

Stefan Beste und Titus Kroder 

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Tipps – How to?

Daher weht der Wind!

Wer ein Projekt über einen längeren Zeitraum betreut, wird das Problem kennen: Irgendwann gehen einem die Ideen aus. Jetzt wäre frischer Wind angebracht, aber woher soll der wehen? Vorschlag: Fragen Sie doch mal Ihre Kund:innen (bzw. die Kund:innen Ihrer Kund:innen), was die sich wünschen. Eine Fokusgruppen-Diskussion kann bei eingefahrenen Prozessen zumindest eine frische Brise auslösen. Wenn die richtigen Menschen zusammenkommen, ist sogar auch ein kleiner Ideen-Sturm nicht ausgeschlossen. Damit Ihre Diskussionsrunde aber einerseits gut in Fahrt kommt und andererseits möglichst unbedarft und frei miteinander spricht, sollten Sie ein paar Regeln beachten:

1. Das Setting

Die Zeiten, in denen man mühsam mehrere Teilnehmende an einen realen Tisch bringen musste, sind vorbei – inzwischen haben die meisten von uns sich an Online-Meetings gewöhnt. Somit ist die Durchführung einer Diskussionsrunde via MS Teams, Zoom etc. vergleichsweise einfach. Länger als 60 bis 90 Minuten sollten Sie für Ihren Termin nicht ansetzen, sonst sinkt die Bereitschaft bereits bei der Zusage.

2. Der Teilnehmerkreis

In die Runde gehören Menschen, die in irgendeiner Weise vom Thema betroffen sind und eine Meinung dazu haben – verschiedene Zielgruppen und weitere Stakeholder:innen. Je unterschiedlicher diese Betroffenheit ist, umso besser für eine angeregte Diskussion.

Natürlich sollte auch Ihre Auftraggeberin bzw. Auftraggeber die Chance erhalten, das Gespräch mitzuverfolgen – um möglichst wenig Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, bleiben Mikrofon und Kamera aber ausgeschaltet.

3. Die Moderation

Als Moderatorin oder Moderator sollten Sie jemanden mit Kenntnis zum Thema einsetzen. Bei der Moderation selbst ist es aber wichtig, nicht allzu viel zu steuern und inhaltlich vorzugeben. Grund: Menschen werden authentischer und freier über ein Thema sprechen, auf das sie selbst gestoßen sind. Während der Diskussion stellt die Moderatorin bzw. den Moderator erst sehr allgemeine, im Gesprächsverlauf dann immer speziellere Fragen, um zum gewünschten Themenkomplex zu gelangen. Am besten bereiten Sie einen Fragenkatalog vor, der diese Vorgehensweise berücksichtigt.

Haben Sie selbst ein Thema, zu dem Ihnen nichts Neues mehr einfällt?
Mit einer Fokusgruppen-Diskussion sorgen Sie für ein bisschen Auffrischung. Wir helfen Ihnen gerne bei der Organisation und Durchführung!
Nachgefragt

Wie künstlich darf Kreativität werden?

Egal ob beim Texten, visuellen Gestalten oder in der Musik: Künstliche Intelligenz unterstützt mittlerweile viele kreative Prozesse. Wie sollte man KI in zeitgemäßes Design integrieren, um das meiste aus den Tools herauszuholen? Wir haben uns darüber mit unserer Art-Direktorin Véronique Grassinger unterhalten.

Welche KI-Tools nutzt Du in Deiner Arbeit?

Im Moment ist alles noch neu und aufregend. Wir fühlen uns wie Kinder in einem Spielzeugladen, die alles ausprobieren wollen. Das macht Spaß, kostet aber auch viel Zeit und, das sollten wir nicht vergessen, auch elektrische Energie. Ich bin vor einem Jahr mit der Text-to-Image-Software Midjourney gestartet, die wir bereits bei Kundenaufträgen erfolgreich einsetzen. Schon länger nutze ich die KI-Tools der Adobe Creative Suite. Ich bin mir sicher: Das ist alles erst der Anfang. Unendliche neue Möglichkeiten kommen noch auf uns zu und wir Gestalter:innen müssen da praktisch täglich am Ball bleiben.

Wie helfen Dir diese Tools beim Gestalten?

Mir gefällt, dass es plötzlich sehr einfach geworden ist, Bilder zu bearbeiten, etwas hinzuzufügen, zu entfernen, das Motiv zu erweitern, kleinste Details zu verändern. Dank KI bin ich auch unabhängiger von Bilddatenbanken geworden. Mit geschickt gewählten Stil-Prompts kann ich damit zum Beispiel ganze Motiv-Serien erstellen. Das funktioniert wie ein Kochrezept, bei dem man Zutaten und Mengen selbst zusammenstellt – am Herd rührt quasi mein Souschef, die KI.

Siehst Du KI in der Grafik als Bedrohung oder als Chance?

KI bietet Gestalter:innen wahnsinnig viele neue Chancen – vorausgesetzt, sie behalten die Oberhand über das Werkzeug. Wir müssen uns weiterentwickeln zu echten Prompt-Profis, was bei der Entwicklungsgeschwindigkeit der Tools auf eine Dauerfortbildung hinausläuft. Dennoch muss KI immer der Idee und dem Design dienen und nicht umgekehrt. Und dazu gehört auch: Auf das Ergebnis eines noch so perfekten Prompts muss immer ein kreativ geschultes Auge blicken und die letzte Entscheidung treffen. Dann wird es richtig gut.

Haben Sie bereits Erfahrungen mit KI-Tools gemacht und Fragen dazu? Wir freuen uns auf einen kreativen und menschlich-intelligenten Austausch mit Ihnen!

8 SCRIPT News    
Wir bringen Ihre Präsentation in Form

Irgendwie ist PowerPoint wie Bügelwäsche. Lästig, muss aber gemacht werden. Und genauso sieht das Ergebnis dann meistens auch aus ... Nutzen Sie doch den Folienservice von SCRIPT Consult! Wir bügeln Ihre zerknitterten Charts wieder glatt. Und vor allem komplizierten Stoffen gehen wir gerne an den Kragen.

 

Sustainable Script
Die grüne Welle der Vernunft 

Sie läuft und läuft und läuft, die Nachhaltigkeits-berichterstattung. Mehr als 250 Mitarbeitende, mehr als 50 Mio. Euro Umsatz, mehr als 25 Mio. Euro Bilanzsumme? Fallen Sie als Unternehmen in zwei dieser drei Kategorien, greift für Sie seit Januar 2025 erstmals die ESG-Berichtspflicht. Das bedeutet: Daten Ihres Nachhaltigkeitsprofils prüffest zusammenzutragen und in einem Bericht aufzubereiten. Sustainable Script geht als Dienstleister gerne die ersten Schritte mit Ihnen.

Neue Regeln für Fondsnamen

Ab dem 1. Januar 2026 müssen Fonds mit Begriffen wie „nachhaltig“, „ESG“ oder „grün“ im Namen entweder ihre Anlagestrategien anpassen oder ihren Namen ändern, um Greenwashing zu vermeiden, so die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA). Wir unterstützen Sie gerne dabei, die notwendigen Anpassungen vorzunehmen und Ihre Kommunikation klar und transparent zu gestalten.

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